Deutschlandtour: Drei Tage an der Hessischen Bergstraße

Im Rahmen ihrer Deutschlandtour besuchen die Deutsche Weinkönigin Anna Zenz sowie die Deutschen Weinprinzessinnen Emma Meinhardt und Katja Simon alle deutschen Weinanbaugebiete, um die Gebiete näher kennenzulernen und in den Austausch mit den Akteuren vor Ort zu treten.

Die Rebsortenvielfalt an der hessischen Bergstraße

Die Tour startete im Viniversum – der Weinerlebniswelt der Bergsträßer Winzergenossenschaft. Hier wurde bei einem Besuch der Vinothek und des Kellers über die genossenschaftlichen Strukturen informiert.  „Besonders beeindruckend ist die Rebsortenvielfalt, die man als Gast geboten bekommt. Von klassischen Sorten bis hin zu PIWI’s ist alles mit dabei. Hier wird deutlich, wie vielseitig die hessische Bergstraße ist“, betonte Emma Meinhardt.

Austausch über Amt & Gebiet

Die Vielfalt der angebauten Rebsorten konnten die drei Majestäten auch beim Besuch verschiedener Weingüter erleben. Im Weingut Freiberger wurden sie von Charlotte Freiberger – ehemalige Deutsche Weinprinzessin - empfangen und konnten sich mit ihr nicht nur über das Gebiet, sondern auch die Entwicklung des Amtes unterhalten. „Solche Gespräche sind sehr wertvoll und zeigen uns auch, wie sich das Amt in den letzten Jahren entwickelt und verändert hat. Die Aufgaben einer Weinhoheit sind mittlerweile sehr vielseitig – immer mit dem Ziel, die deutsche Weinbranche zu stärken“, so Anna Zenz.

In der Winzergenossenschaft Vinum Autmundis wurde erneut deutlich, was es heißt, Hand in Hand zu arbeiten. Auch regionale Kulinarik, wie den Kochkäse konnten die Majestäten auf ihrer Tour bei einem Besuch in der Straußwirtschaft entdecken.

Katja Simon über die Deutschlandtour

"Für mich war der Besuch an der Hessischen Bergstraße ganz besonders. Auch wenn ich hier zuhause bin, kommt man nochmal auf ganz andere Art und Weise mit den Winzerinnen und Winzern in den Austausch. Die Deutschlandtour ist wichtig, um sich einen umfangreichen Überblick über die Strukturen, Besonderheiten aber auch Probleme der Gebiete zu machen. Und diese Informationen können wir dann an geeigneter Stelle weitertragen" resümiert Katja Simon.

Text: Julia Lambrich